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Donnerstag, 1. Oktober 2015

Die mäkelnde Gattin

Seuzf. Schon wieder eine Binsenweisheit, die auch für mich wahr ist: Wenn Andrew und ich uns nicht regelmäßig Zeit füreinander nehmen, scheint mir die Basis für unsere Beziehung wegzurutschen.

So hören sich in letzter Zeit Dialoge zwischen Andrew und mir an:

Ich: "Sag mal, liebst du mich eigentlich?"
Er schenkt mir einen misstrauischen Blick "Wie kannst du so etwas nur fragen?"
Ich: Naja, ich würde das eben einfach gerne ab und zu hören.
Er nimmt sich eine Tüte Chips aus der Tüte und nuschelt "Natürlich liebe ich dich" während er weiter auf den Fernsehbildschirm starrt.

Dieser Dialog ist auch sehr typisch:

Ich: Ich glaube, du liebst mich nicht.
Er: Hä? Wie kommst du denn da drauf?
Ich: Ich glaube du magst mich im Großen und Ganzen. Aber Liebe? Nee, glaube ich nicht.
Er: Warum sagst du nur solche schrecklichen Dinge?
Ich: Was soll denn daran schrecklich sein? Ich schildere doch nur meinen Eindruck.

Donnerstag, 10. September 2015

Wenn der Traum vom Reichtum zur Last wird


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Meine Lieben Blogleser, mein neuestes eBook ist raus und ab sofort auf Amazon zu finden!

Falls es euch interessieren sollte, würde ich euch mein Buch total gerne kostenlos als PDF zuschicken. Ihr müsst es nicht auf Amazon kaufen. Schickt mir einfach eine Email an karina@howtobenow.com und ich sende euch das eBook zu. Natürlich würde ich mich dann über ein Feedback freuen.

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Als ich vor vier Jahren von Deutschland nach Amerika zog, merkte ich erst, wie sicher ich mich in Deutschland gefühlt hatte.

Ich hatte mich in den drei Jahren davor sehr genau über die Lebens- und Arbeitsbedingungen meiner neuen Heimat erkundigt. Ich wusste, worauf ich mich einließ aber wollte trotzdem undbedingt mit Andrew zusammenziehen und hatte auch wirklich Lust auf das Abenteuer Auswandern. Aber über etwas zu lesen und dann wirklich in der betreffenden Situation zu stecken, ist etwas anderes.

Als ich zu Andrew nach Maine zog, kratzte ich all mein Geld zusammen und hatte genug, um notfalls ein Jahr von meinem Ersparten leben zu können, hoffte aber natürlich dass ich sehr bald einen Job finden würde.

Montag, 20. Juli 2015

The Best Problem Solving Strategy Ever

In a conversation with a friend I was once again reminded that there is only one answer to fear of any kind: trust. Only then we will feel better and find a solution to our problem.

My friend has existential fears. Don't we all have them sometimes? Especially here in the US I think these fears are very understandable. But even in Germany I met people who, although they had absolute job security and were otherwise also relatively well-protected, suffered from terrible existential fears.

I know that my fears have mostly nothing to do with reality. I am talking myself into my fears. (I am not talking about anxiety that comes up when a woman faces a hungry lion in the Sahara. This is a fear that would be based on reality. And this fear might save her life.)